Karben 06/2025 Juli 2025

4 Pietät Peter Groetsch · Rosbach-Rodheim Tel.: 0 60 07 / 3 28 · www.pietaet-groetsch.de Mitglied und Partner Bestatterverband Hessen e.V. Erdbestattungen Feuerbestattungen Waldbestattungen Seebestattungen individuelle Vorsorge Einfühlsam und respektvoll stehen wir Ihnen zur Seite P E T E R G R O E T S C H Pietät © Gabriele Rohde / Fotolia.com M erkur bietet ab der Monats- mitte eine gute Sichtbarkeit am Morgenhimmel. Anfang Juli steht er noch direkt zwischen Erde und Sonne (untere Kon- junktion) und ist daher un- sichtbar. Danach entfernt er sich rasch von der Sonne und wird langsam am Morgenhim- mel sichtbar. In der Mitte des Monats (z. B. am 16. Juli) geht Merkur früh am Morgen auf und ist bald danach knapp über dem Osthorizont als hel- ler Lichtpunkt zu sehen. Seine Helligkeit nimmt bis Monats- ende weiter zu. Am 31. Juli erscheint er zum letzten Mal, bevor er im hellen Morgenlicht verschwindet. V enus ist im Juli am Mor- g e n h i m m e l sichtbar. Am 12. Juli kommt es zu einem be- sonderen Ereignis: Venus und Jupiter stehen ganz nah beiei- nander. Sie bilden zusammen mit dem abnehmenden Mond am 20. Juli ein schönes Bild am frühen Morgenhimmel. Im Laufe des Monats geht Venus immer später auf – am 1. Juli gegen 2:46 Uhr, am 31. Juli erst gegen 3:38 Uhr. Ihre Hel- ligkeit nimmt im Vergleich zum Frühjahr leicht ab, bleibt aber sehr auffällig. M ars ist im Juli am Abendhim- mel nur noch schwer zu se- hen. Anfang des Monats ist er bei guter Sicht mit einem Fernglas oder Teleskop zu erkennen. Er geht aber im- mer früher unter – am 31. Juli schon um 21:13 Uhr. Nach der Monatsmitte ist Mars selbst in Süddeutschland kaum noch sichtbar. Er verschwindet vom Abendhimmel. J upiter ist wie Venus am Mor- genhimmel zu sehen und wird im Laufe des Monats immer früher sichtbar. Am 1. Juli er- scheint er gegen 3:26 Uhr, am 31. Juli schon um 1:58 Uhr. Am 12. Juli kommt es zur engen Begegnung mit Venus, ein eindrucksvolles Schau- spiel. Am 20. Juli gesellt sich auch die Mondsichel dazu – ein schöner Anblick mit drei hellen Himmelskörpern zu- sammen am frühen Morgen- himmel. S aturn bewegt sich rückläu- fig durch das Sternbild Fische und nähert sich seiner Op- position, die im September stattfindet. In dieser Zeit steht Saturn der Sonne gegenüber und ist die ganze Nacht über sichtbar. Damit wird er zum Planeten der ganzen Nacht, abgesehen von der ersten Stunde nach Sonnenunter- gang. Am 12. Juli steht der abnehmende Mond nahe bei Saturn – ein schöner Anblick am Abendhimmel. U ranus be- wegt sich lang- sam durch das Sternbild Stier und wird immer langsamer. Zu Monatsbeginn ist Ura- nus noch am Morgenhimmel sichtbar, rückt aber im Lau- fe des Monats in die zweite Nachthälfte vor. Am 15. Juli geht er gegen Mitternacht auf. Etwa eine Stunde nach sei- nem Aufgang ist er am besten zu beobachten. Seine höchs- te Stellung am Himmel (Kulmi- nation) erreicht Uranus zwar in den frühen Morgenstunden, aber dann ist es meist schon hell. N eptun Neptun bewegt sich ebenfalls rück- läufig durch die Fische und nähert sich sei- ner Opposition. Neptun ist der lichtschwächste Planet im Sonnensystem und nur mit einem guten Fernglas oder Teleskop sichtbar. Seine höchste Position am Himmel (Meridianpassage) verlagert sich von 4:50 Uhr zu Monats- beginn auf 2:49 Uhr am Mo- natsende. N eumond 24. Juli 23. August E rstes V iertel 2. Juli 1. August Mondphasen V ollmond 10. Juli 9. August L etztes V iertel 18. Juli 16. August Die Ecke für Sterngucker Planetenstellungen und Mondphasen für Juli Der Sommer bietet viele Frei- zeitmöglichkeiten – doch der Bedarf an Blutspenden bleibt ganzjährig bestehen. Um auch in der warmen Jahres- zeit eine stabile Versorgung sicherzustellen, ruft der DRK- Blutspendedienst zur Blut- spende auf. Täglich stellen die DRK-Blut- spendedienste gemeinsam mit engagierten Spenderinnen und Spendern die Versorgung von Krankenhäusern und Arztpraxen mit lebenswich- tigen Blutpräparaten sicher. Saisonale Schwankungen – Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Jetzt gemeinsam zur Blutspende Sommer, Sonne, gute Tat – mit einer Blutspende Leben retten insbesondere bei schönem Wetter – führen jedoch häu- fig zu einem Rückgang der Spendenbereitschaft. Dabei wird Blut täglich und kontinuierlich benötigt: In Hes- sen und Baden-Württemberg sind es etwa 2.700 Blutkon- serven pro Tag. Besonders kritisch ist die Versorgung mit Thrombozyten (Blutplättchen), die nur vier Tage haltbar sind. Der DRK-Blutspendedienst bittet deshalb alle, die Zeit finden, einen Termin wahr- zunehmen – gerne auch gemeinsam mit Freunden, Bekannten oder Verwandten. Schon wenige Wochen nach der ersten Spende erhalten Spender*innen ihre Blutgrup- pe – eine Information, die im Ernstfall entscheidend sein kann. Wichtige Tipps für die Blutspen- de im Sommer: Ausreichend trin- ken und vorher essen, körperliche Anstrengung ver- meiden – so lässt sich die Spende auch bei Hitze gut verkraften. Weitere Informati- onen unter www. blutspende.de oder telefonisch unter 0800 11 949 11 (kostenfrei). Das Kultur-Quartett Karben präsentiert am Freitag, 4. Juli 2025, einen literarisch-musi- kalischen Abend unter dem Titel „Bert Brechts Lyrik und Jazz – Der andere Brecht“. Im KUHtelier, Burg-Gräfenröder- Straße 2 in Groß-Karben, erwartet die Besucherinnen und Besucher ab 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) eine eindrucksvolle Auseinander- setzung mit dem lyrischen Werk Bertolt Brechts – ab- seits der bekannten Songs aus der „Dreigroschenoper“. BarbaraMetz und Dieter Kör- ber rezitieren ausgewählte Gedichte Brechts, begleitet von den Jazzmusiker*innen Nicola Piesch und Dieter Wierz. Gemeinsam erschaf- fen sie eine Atmosphäre, in der Brechts Sprache, Rhyth- Kultur-Quartett Karben Bert Brecht zwischen Lyrik und Jazz Ein besonderer Abend über den anderen Brecht – politisch, poetisch, hochaktuell mus und Klang besonders zur Geltung kommen. Die Texte folgen Brechts Le- bensstationen von der Kai- serzeit über Emigration bis zur Rückkehr nach Deutsch- land – mit all ihren politischen und persönlichen Brüchen. Das Programm beleuchtet Brecht als Mahner, Denker und Dichter, dessen Werk an Aktualität kaum zu über- bieten ist. Es geht um soziale Gerechtigkeit, Krieg, Exil und menschliche Verantwortung. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten („Der Hut geht herum“). Anmeldung unter: peter. mayer@kuhtelier.de oder telefonisch unter 0173 314 8885. Raiffeisenstraße 6 | Rosbach Tel. 06003/9354474 info@holzmichel-parkett.de 300qm Ausstellung . Bodenbeläge . Innentüren . Haustüren . Garagentore . uvm. Anzeigeninfos Telefon 06187 9946-199 WhatsApp 0170 4011871 redaktion@monatsjournal.de

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